TT Tischtennistisch

14.05.1960 – 31.12.1969

Im August 1960 stellte die Abteilung an den Stadtrat einen Antrag auf die Überlassung des Ganges im Keller der Volksschule, was auch bald gewährt wurde. Damit trat in der Frage der Trainingsbedingungen eine deutliche Besserung ein. Am 02./03. Juli 1960 veranstaltete man zum 40-jährigen Bestehen des FC erstmals bezirksoffene Stadtmeisterschaften in Gundelfingen. Beim Dillinger Herbstturnier im gleichen Jahr dominierten unsere Damen klar. Margot Wengert als Siegerin, Gräbner und Kaprolat als Dritte, dazu Wengert/Gräbner als Erste im Doppel und Gräbner/Müller als Gewinner im Mixed war die stolze Bilanz. Zu Beginn der sechziger Jahre war der Zuspruch von Schülern und Jugendlichen erstaunlich groß. So konnte auch der Nachwuchs Wettkampferfahrung sammeln. Mit Theo Zähnle kristallisierte sich ein überragendes Talent heraus. Er wurde frühzeitig im Seniorenteam eingesetzt, das 1962 den ersten Platz in der Kreisliga Nordschwaben erreichte und damit in die Bezirksklasse Nord aufstieg. Herren 1962/63
von links: stehend: Erich Reicherzer, Manfred Müller, Walter Brucker, Erich Gürsch unten: Berthold Lehnert, Theo Zähnle
1966/67 waren die Damen das Glanzstück der Abteilung. Sie holten sich die Meisterschaft in der Kreisliga Nordschaben. Damit erlangten Helga Piepenbrink, Beate Wengert, Gerlinde Aust und Waltraud Neuß die Spielberechtigung in Schwabens höchster Klasse, der Bezirksliga. Sie waren mit dieser Leistung in die Fußstapfen ihrer Vorbilder, der Damen Flemisch, Wengert, Machat und Müller getreten. Der Weggang von Theo Zähnle nach Donauwörth schwächte die Abteilung in sportlicher Hinsicht. Doch die Ausbildung von Erich Reicherzer zum Übungsleiter stellte einen wichtigen Ansatzpunkt für einen Neuaufbau dar. Ende der 60-er Jahre entdeckten einige Schüler, daß sie neben Fußball auch für Tischtennis sehr wohl Begeisterung entwickeln konnten. Die Abteilung erlebte einen überaus willkommenen, weil schon notwendig gewordenen Zulauf von jungen Nachwuchskräften. Viele neue Namen tauchten in dieser Zeit in den Spielerlisten auf, von denen zwei die Entwicklung und den Fortbestand der Abteilung nachhaltig beeinflußten: Stenke und Förg.
Urkunde
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